147 Länder haben sich darauf geeinigt, bis 2027 alle Leuchtstofflampen auslaufen zu lassen

Auf der Konferenz der Vertragsparteien (COP5) des Minamata-Übereinkommens über Quecksilber einigten sich die Delegierten aus 147 Ländern darauf, alle Leuchtstofflampen bis 2027 auslaufen zu lassen. Diese Entscheidung wird die Einführung von LEDs beschleunigen, allerdings verzögert sich die Ausstiegsfrist um vier Jahre bedeutet, dass große unerwartete Energieeinsparungen und reduzierte CO2-Emissionen verloren gehen.

Die Beleuchtungsentscheidungen der COP5 betrafen in erster Linie lineare Leuchtstofflampen (LFLs), den weltweit größten Verursacher der lichtbedingten Quecksilberverschmutzung, die allgegenwärtig in Büros, Geschäften und anderen kommerziellen Einrichtungen und Institutionen zu finden ist.LFLs sind auch eine Hauptquelle energiebedingter CO2-Emissionen.

Laut CLASP, einer Nichtregierungsorganisation für Geräte- und Produkteffizienz, wird der Ausstieg (kumuliert von den Ausstiegsterminen bis 2050):

• Vermeiden Sie 2,7 Gigatonnen CO2-Emissionen

• Eliminieren Sie 158 Tonnen Quecksilberverschmutzung, sowohl durch die Glühbirnen selbst als auch durch vermiedene Quecksilberemissionen von Kohlekraftwerken

• Sparen Sie 1,13 Billionen US-Dollar an Stromrechnungen

Quelle: https://www.eceee.org/all-news/news/the-world-agrees-on-full-phase-out-of-fluorescent-lamps-but-fail-to-catch-full- savings/

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